CDU-Arbeitskreise der Kreistagsfraktion besuchen Ferienfreizeit des Landkreises
15.08.14 – Fulda – Schon traditionell ist der Besuch der Arbeitskreise Soziales und Gesundheit sowie Jugend und Sport beim den jährlich stattfindenden Kinder- und Jugendfreizeiten des Landkreises Fulda in den Sommerferien. So konnte die Vorsitzende des AK Soziales und Gesundheit, Ulla Döppner (CDU) neben Kreistagskollegen und Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses auch den Kreistagsvorsitzenden, Franz Rupprecht (CDU), begrüßen. Wie immer wurde den Kindern ein großer Obstkorb als Geschenk überreicht, der nicht lange unangetastet blieb.
Im Gespräch mit den Kindern wurde die große Motivation der 7 – 11jährigen deutlich. Gemeinsam mit ihren 6 Betreuern erlebten die 26 Kinder zahlreiche interessante Unternehmungen, so z. B. einen Besuch im Tierpark Gersfeld, eine Olympiade, aber auch eine Dschungelparty mit selbstgemixten Cocktails und eine Wanderung zum Guckaisee. Natürlich dürfen bei einer Kinder- und Jugendfreizeit auch Lagerfeuer und Schnitzeljagd nicht fehlen.
Die Kinder, die aus dem gesamten Landkreis, kommen, verbringen insgesamt 7 Tage im DJO-Landesheim am Heckenhöfchen und bei den 2er bis 5er Zimmerbelegungen entstehen neue Freundschaften. Um eine geordnete Woche zu gewährleisten, wurden unter Anleitung der Betreuer des Landkreises gemeinsame Regeln für den Umgang miteinander aufgestellt und von allen Kindern unterschrieben.
Im anschließenden Gespräch mit den Betreuern und Vertretern der Landkreisverwaltung wurde erläutert, dass die Freizeiten des Landkreises, die auch z. T. ins Ausland führten (Korfu, Sizilien, Österreich), immer gut ausgelastet seien, die Höchstgrenze der Teilnehmer läge bei 28, so Frau Jordan, wobei der Landkreis die Kosten mit ca. 50 % subventioniere. Dabei seien für den ASD drei, und auch für Interessenten aus der Stadt Fulda einige Plätze vorbehalten.
Zur Vorbereitung der Betreuer seien 40 – 60 Stunden Schulung, incl. Eines Erste-Hilfe-Scheines, notwendig, wobei die mindestens 18jährigen Absolventen gleichzeitig die JULEIKA erwerben.
Weitere Themen wurden anhand von PP-Präsentationen von den Fachdienstmitarbeitern erläutert und diskutiert, so z.B. das Bundeskinderschutzgesetz und die Beteiligung von Jugendlichen am politischen Leben.
Nach dem fast dreistündigen Besuch verabschiedeten sich die um viele Eindrücke und Informationen reicheren Kreistagsmitglieder beim „Herbergsvater“ und Kreistagskollegen Hermann Müller und den schon wieder mit Spielen und Basteln beschäftigten Kindern.